09.11.2013 SV Ubbedissen II - VfL Theesen III  3:3

SV Ubbedissen  - VfL Theesen  3:3
Gegen den SV Ubbedissen liefen wir zum ersten Mal in den neuen Trikots auf. Es deutete sich in den ersten Minuten ein sehr einseitiges Spiel an. Der Ball lief gut über die Viererkette und nur selten gab es Ballverluste. Mit einem Ballgewinn wusste Ubbedissen auch nur selten etwas anzufangen und wir gewannen den Ball schnell zurück. Trotzdem fehlte die letzte Zielstrebigkeit, der letzte genaue Pass oder die Konzentration bei einer Flanke, sodass trotz der drückenden Überlegenheit nur wenige Torchancen herraussprangen. Meistens wurden diese Torchancen auch noch leichtfertig vergeben. Letztendlich konnte Robin das erste Tor erzielen. Wenig später nutze Ubbedissen jedoch einen Konter zum 1:1. Noch vor der Pause erzielte wieder Robin durch einen abgefälschten Ball den 2:1 Pausenstand. Nach der Pause zeigte sich ein ähnliches Bild, jedoch wurde Ubedissen nun mutiger und spielte die wenigen Konter schneller und effektiver zu Ende. Die Latte verhinderte den frühzeitigen Ausgleich. Wenig später setze sich Timmi auf der rechten Seite gut durch und erzielte aus spitzem Winkel das 3:1. Ubbedissen gab sich jedoch nicht auf und überrumpelte unsere Abwehr noch zwei Mal, sodass es schnell 3:3 stand. Danach hatten wir noch einige Chancen, die jedoch allesamt vergeben wurden. Ein vermeidbarer Punkteverlust an diesem Samstag. Wir sind teilweise erst zu spät aufgewacht und haben nicht von Anfang an die richtige und zielstrebige  Einstellung an den Tag gelegt. Des Weiteren müssen wir sowohl an unserer Chancenverwertung als auch an unserem Abwehrverhalten arbeiten, denn wenn der Gegner aus 5 Kontern 3 Tore und einen Lattentreffer erwirtschaftet, dann spielen wir Hinten nicht klug genug und machen Vorne aus geschätzten 70% - 80% Ballbesitz zu Wenig. Hoffentlich hat dieses Spiel den Ein oder Anderen wach gerüttelt und sowohl beim Training als auch beim Spiel kehrt langsam wieder Ehrgeitz, Fleiß und Lernwille auf. Trotzem kein Grund den Kopf hängen zu lassen, sondern eher an sich zu arbeiten und das nächste Spiel zu gewinnen.

 
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